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Respekt auf Deutsch23. 11. 20005 minut

Über uns

Von Beginn an unterstützte Respekt die demokratischen Reformen im Land. Das Profil des Blattes ist das eines liberalen, kritischen Mediums, das an die Freiheit des menschlichen Geistes glaubt und daran, dass es bei deren alltäglicher Umsetzung zwangsläufig zu Fehlern kommt.

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Wer wir sind

Respekt wurde 1989 unmittelbar nach dem Ende des Kommunismus von einer Gruppe Samizdat-Journalisten gegründet. Die Wochenzeitung erschien zunächst unter dem Titel „Informationsservice“, im März 1990 nahm sie den heutigen Titel an und wurde zu einer der ersten unabhängigen Informationsquellen in der damaligen Tschechoslowakei. Von Beginn an unterstützte Respekt die demokratischen Reformen im Land. Das Profil des Blattes ist das eines liberalen, kritischen Mediums, das an die Freiheit des menschlichen Geistes glaubt und daran, dass es bei deren alltäglicher Umsetzung zwangsläufig zu Fehlern kommt.

Während der sechzehn Jahre, die Respekt mittlerweile existiert, ist es in der Redaktion zu einem Generationswechsel gekommen – trotzdem hat sich die Zeitung jene grundlegenden Eigenschaften bewahrt, in denen sie sich von anderen Titeln auf dem tschechischen Zeitungsmarkt unterscheidet. Respekt resümiert und analysiert die wichtigsten in- und ausländischen Nachrichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur. Einen besonderen Ruf hat sich das Blatt vor allem durch seine Reportagen und seine investigativen Beiträge erworben. Von ihrer Gründung an zählt die Zeitung in Tschechien zu den wichtigsten Meinungsmedien. Respekt erscheint in einer Auflage von 25 000 Stück und erreicht jede Woche etwa 80 000 Leser.

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Format und Inhalt

Respekt erscheint derzeit als 24 Seiten starke, schwarz-weisse Wochenzeitung mit einem farbigen Titelblatt. Jede Ausgabe umfasst zwei Bücher im Zeitungsformat. Ein wesentliches Markenzeichen der Zeitung sind die Zeichnungen von Pavel Reisenauer, des wohl anerkanntesten Illustratoren des Landes. Die Hauptrubriken des Blattes umfassen Kommentare, Inlands- und Auslandsberichterstattung, Wirtschaft, Schwerpunktthema, Interview, Zivilisation, Diskussion, Kultur und Glosse.

Eigentümer

Alleinherausgeber von Respekt ist die R-Presse GmbH. Mehrheitsanteilseigner ist Karel Schwarzenberg.

Geplante Neuerungen

In naher Zukunft wird die Zeitung ihr Format verändern. Von Januar 2007 an wollen wir ein modernes Meinungsmagazin machen, das in der Medienkonkurrenz des 21. Jahrhunderts bestehen kann. Gleichzeitig wollen wir jedoch an die Tradition des Respekt anknüpfen und vor allem seinen hohen journalistischen Standard beibehalten.

Wir werden Ihnen auch weiterhin einen Respekt liefern, den Sie mögen werden.

Chefredakteure

(od r. = seit)

Redakteure

Verzeichnis der aktuellen Mitarbeiter

Preise

Wochenzeitung Respekt

1. Platz in der Kategorie „Nachrichten- und/oder Wirtschaftsmagazin“ beim 2. Jahrgang des Wettbewerbs „Zeitschrift des Jahres“ (2005), ausgeschrieben von der Union der Herausgeber Mehr

Eliška Bártová

1.Platz beim Preis „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung“ im nationalen Wettbewerb der EU-Antidiskriminierungs-Kampagne für den Artikel „Žaluj!“ „(Klag!)“ in Respekt Nr. 11/2005 Mehr

Wochenzeitung Respekt

Anerkennung im 1. Jahrgang des Wettbewerbs „Zeitschrift des Jahres“.

1.Platz in der Kategorie „Bestes Titelblatt“ - Respekt Nr. 31

2.Platz in der Kategorie „Überschriften“

Tomáš Němeček

III.Platz beim Ferdinand-Peroutka-Preis 2004 für die Leitung der Zeitschrift Respekt

Markéta Pilátová und Jiří Sobota

1.Preis im Journalistenwettbewerb „Geschichte eines Flüchtlings“ in der Kategorie Printmedien für den Artikel „Hrozba přichází z Afriky“ („Die Bedrohung kommt aus Afrika“), Respekt 2004 Mehr Foto

Verlag R-Presse, spol. s.r.o.

„Beste Firma“ in der Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen“ im Wettbewerb „Chancengleichheit in der ČR“, ausgeschrieben von der Gesellschaft Gender Studies Mehr

Jaroslav Spurný

Karel-Havlícek-Borovský-Journalistenpreis 2003 für aussergewöhnlich hochwertigen investigativen Journalismus, verliehen von der Stiftung des Tschechischen Literaturfonds Foto

Erik Tabery

„Novinářská křepelka“ 2002 - Nachwuchs-Preis für Journalisten bis 33 Jahre, verliehen von der Stiftung des Tschechischen Literaturfonds, für qualifizierte und objektive Kommentare Foto

Wochenzeitung Respekt

International Media Tenor Award – Preis für abwechslungsreiche Berichterstattung, verliehen von der Gesellschaft Media Tenor bei der Konferenz Agenda Setting 2002, für die grösste Zitierhäufigkeit, die grösste Anzahl von Fremdbeiträgen, die meisten zitierten Quellen und Abwechslungsreichtum in der politischen Berichterstattung, Preise erhielten auch das Erste Tschechische Fernsehen ČT1 und die Tageszeitung Hospodářské noviny.

Zbyněk Petráček

III.Platz beim Ferdinand-Peroutka-Journalistenpreis 1999 

Tomáš Němeček

1.Preis der Citibank „Excellence in Journalism Award“ für den besten Wirtschaftsartikel 1999 

Marek Švehla

1.Preis der Citibank „Excellence in Journalism Award“ für den besten Wirtschaftsartikel 1998

 - Zertifikat des Gouverneurs der Tschechischen Nationalbank für den besten Wirtschaftsartikel 1998 Mehr

Jiří Peňás

Novinářská křepelka 1998 – Nachwuchspreis für Journalisten bis 33 Jahre, verliehen von der Stiftung des Tschechischen Literturfonds

Jan Macháček

Preiss-Preis „Wirtschaftsjournalist des Jahres 1996“

Vladimír Mlynář

Novinářská křepelka 1996 – Nachwuchspreis für Journalisten bis 33 Jahre, verliehen von der Stiftung des Tschechischen Literturfonds

Ferdinand-Peroutka-Preis 1996 

Ivan Lamper

Preis der US-amerikanischen Journalistenvereinigung World Press Review „Editor of the Year 1991“ Mehr


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